Fehlerhafter Kommunikation – Stolpersteine erkennen

Bewegt man sich in einer sozialen Gruppe, so ist deren Erfolg stark abhängig von ihrer Kommunikation innerhalb dieser Gruppe. Das ist eine These, der wohl niemand widerspricht. Egal, ob die Rede von einer Fußballmannschaft, einer Schulklasse oder einem Ensemble ist. Doch was ist Kommunikation eigentlich?

Kommunikation ist die Vermittlung einer Information über ein Medium (Sprache, Schrift, Gestik, Mimik, Handlung uvm.). Möchte man hier ein einfaches Kommunikationsmodell betrachten, so haben wir einen Sender[1], also die Person, die eine Information vermitteln möchte, und einen Empfänger, der die Information erhalten soll. Der Sender gibt seine Information, die er in seinem Kopf hat, preis, beispielsweise durch Sprache. Der Empfänger hört die Information und hat nun im Idealfall dieselbe Information wie der Sender. Dieses Modell wirkt auf den ersten Blick recht simpel und man kann den Eindruck gewinnen, als ob hierbei nichts schiefgehen kann. Dies ist leider ein Trugschluss.

Inhalt

Wie kann man falsch kommunizieren?

Zu lange Kette von Sendern und Empfängern

Betrachtet man das Modell von Sender und Empfänger, kann einiges schiefgehen. Das ist jedem/jeder bekannt, der/die schonmal das beliebte Kinderspiel „Stille Post“ gespielt hat, bei welchem eine Information durch Flüstern eine Personenkette durchläuft und am Ende meist eine ganz andere Botschaft steht als die, die zu Beginn der Kette losgeschickt wurde. Dieses Spiel entlarvt bereits unseren ersten Übeltäter bei misslungener Kommunikation – den sogenannten „Flurfunk“. Informationen, die nur gerüchteweise von Mitglied zu Mitglied weitergegeben werden, werden ihre Gestalt mit jeder Weitergabe verändern. Es ist also wichtig, dass die Kette der Informationsweitergabe nicht unnötig lang ist. Sollten Informationen dennoch in dieser Art in Umlauf sein, hilft es nur, als Empfänger den ursprünglichen Sender oder die für die Information zuständige Person direkt anzusprechen. Als Sender empfiehlt es sich, die Information in richtiger Weise darzustellen – am besten, wenn alle relevanten Empfänger versammelt sind. Das ist in der Regel zu Beginn oder am Ende einer Probe der Fall.

Unpräzise und zweideutige Wortwahl

Kommunikation kann allerdings auch auf kürzester Distanz scheitern. Hierbei liegt es meist nicht an dem Kommunikationsweg, sondern vielmehr daran, dass dieselbe Information unterschiedlich von Sender und Empfänger aufgefasst wird. Spricht man ein Wort aus, so kommt man nicht umhin, sich dieses Wort bildhaft vorzustellen. Nehmen wir als Beispiel das Wort Baum. Nun entsteht bei einem im Kopf das Bild eines Apfelbaums, bei anderen ein Zeichentrickbaum und bei wieder anderen das Bild eines geschmückten Weihnachtsbaums. Schickt man also ein Mitglied des Ensembles los, einen Baum für die Weihnachtsfeier zu besorgen, so ist die Chance gut, dass Sender und Empfänger kontextbedingt unter „Baum” einen Weihnachtsbaum verstehen. Die Gefahr liegt nun jedoch darin, dass der Sender unter einem Weihnachtsbaum eher eine Größe von bis zu 1,2 m versteht, der Empfänger jedoch eher an 2,4 m denkt. Hier sei angemerkt, dass auch unpräzise Größenangaben wie „groß“ und „klein“ durchaus einen immensen Spielraum bieten können.

Ein weiteres Scheitern in der divergierenden Vorstellung von Sender und Empfänger sind Zweideutigkeiten: Empfindet der/die Dirigent*in das Timing des Einsatzes seiner zweiten Geige als unpassend, so kann es dazu führen, dass der/die Dirigent*in nach Ende der Probe seine zweite Geige anspricht und auffordert: „Herr Maier, ihr Einsatz passt nicht. Das sollten sie verbessern.“ Nun kann Herr Maier diese Information auf sein Timing beziehen – muss er aber nicht. Herr Maier könnte dies nun auch darauf beziehen, dass er zu leise spielt und er sich mehr ins Zeug legen muss, weshalb er bei der nächsten Probe mit noch mehr Elan den korrekt getimten Einsatz verpasst. Alternativ kann Herr Maier auch den Eindruck haben, nicht genügend Aufgaben im Ensemble zu übernehmen und meldet sich als Betreuer für den Glühweinstand beim jährlichen Neujahrsfest des Ensembles an.

Außerdem ist in diesem Kontext stets auch an den jeweiligen Hintergrund der sprechenden und zuhörenden Personen zu achten. Wenn das Gegenüber an diesem Tag beispielsweise viel Stress bei der Arbeit hatte und generell schon sehr genervt ist, wird es die Botschaft anders wahrnehmen als jemand, der oder die gut gelaunt zur Probe erscheint. Wie man in diesem Kontext kommunizieren kann, lässt sich beispielsweise am Vier-Ohren-Modell erklären, das für gute Kommunikation sehr wichtig ist.

Falsches Medium

Die Kommunikation kann auch durch die Vermittlung über ein falsches Medium scheitern. Dies kann temporal geschehen. Geben sie beispielsweise die Absage einer Probe am selben Tag via E-Mail bekannt, so stehen die Chancen gut, dass die Information nicht alle Mitglieder ihres Ensembles rechtzeitig erreicht. Der sehr beliebte Zettel am Proberaum taugt zur Absage einer Probe auch nicht sonderlich gut, da die Mitglieder dennoch anreisen und ihre Freizeit vergeuden – was auf Dauer zu Frustration führen kann. Die Telefonkette ist auch in dieser Situation keine Option, man beachte hierzu den Punkt Zu lange Kette. Hilfreich können hier WhatsApp-Gruppen, SMS oder der persönliche Anruf sein.

Wichtige, das persönliche Befinden betreffende Mitteilungen sollten niemals über ein schriftliches Medium behandelt werden, sei es der Rücktritt oder das Ausscheiden eines Mitglieds oder ein Geburtstag eines Mitglieds des Ensembles. Hierfür eignet sich am besten ein Bekanntgeben oder Gratulieren in angemessenem Rahmen vor dem gesamten Ensemble oder gar im Rahmen eines Auftritts, um die Person hinreichend zu würdigen. Eine E-Mail sowie vergleichbare Medien oder auch ein Ignorieren derselben kann von der betroffenen Person als herabwürdigend aufgefasst werden. Dies kommt allerdings auch darauf an, wie bisher mit den Personen in der Gruppe kommuniziert wurde. Der Rahmen einer Veranstaltung räumt der Mitteilung Zeit und Aufmerksamkeit der Mitglieder ein und wird somit als wertschätzend empfunden.

Falscher Zeitpunkt

Ein*e gute*r und leidenschaftliche*r Dirigent*in hat immer Kritik und sieht stets Potential zur Verbesserung. Dies zu kommunizieren ist wichtig. Es gilt jedoch, aufmerksam zu sein und aufzupassen, ob es der richtige Augenblick ist, die Information zu vermitteln. Bisher wurde nur die Kommunikation von Sender zu Empfänger betrachtet, nun wird es ein wenig komplexer, denn auch der Empfänger kommuniziert. Dies tut dieser über Mimik und Gestik. Haben Sie den Eindruck, dass ihr Ensemblemitglied traurig wirkt, den Blick senkt und die Schultern hängen lässt, so kann es sein, dass dem Empfänger ihre Kritik bereits klar ist, dass das besser geht oder es andere Begleitumstände sind, weshalb der Empfänger nicht bei der Sache ist. Hier empfiehlt es sich zu prüfen, ob es sinnvoll ist, die Kritik dennoch anzubringen, oder sich vielmehr dem Gemütszustand zuzuwenden, da weitere Kritik die emotionale Verfassung des Empfängers weiter verschlechtern könnte.

Ein weiteres Indiz für einen guten oder schlechten Zeitpunkt sind die Füße. Der/die motivierte Dirigent*in möchte beispielsweise nach Ende der Probe mit dem/der Saxophonist*in noch einige Dinge besprechen. Der/die passionierte Dirigent*in, von seiner/ihrer Leidenschaft gepackt, möchte dies nun sehr ausführlich tun. Der/die Saxophonist*in hingegen möchte eigentlich seine/ihre Bahn erwischen, will nun aber nicht unhöflich erscheinen. Jüngere Menschen würden ihre Ungeduld über die Augen kundtun, indem sie – im Übrigen unterbewusst – vermehrt zur Uhr, auf das Handy oder zur Tür blicken. Erwachsene haben ihre Blicke im Griff und halten höflich Blickkontakt mit dem Gegenüber. Die Selbstbeherrschung der meisten Menschen endet hier nun jedoch. Die Fußspitzen einer Person weisen meist in die Richtung, in der ihr unterbewusster Fokus ist. Sind die Fußspitzen sowie der Oberkörper dem Sender zugewandt, so möchte der Empfänger nicht weg und ist bei der Sache. Unser*e Dirigent*in kann sich also voll und ganz seinem/ihrem Redefluss hingeben. Weisen die Fußspitzen allerdings zur Tür oder einer anderen Person, so empfiehlt es sich, dass man sich kurzhält, denn der Empfänger ist gedanklich bereits bei seiner Bahn oder bei einer anderen Person im Raum.

Sollten Sie also feststellen, dass der Empfänger nicht im Stande ist, die Information, die Sie als Sender teilen möchten, zu empfangen, so sollten Sie prüfen, ob sich das Mitteilen der Information auch verschieben lässt, beispielsweise nach einer Toiletten- oder Vesperpause. Ist dies nicht möglich, so sollten Sie ihre Information auf das Wesentlichste kürzen, um die in diesem Moment ohnehin begrenzte Aufmerksamkeit des Empfängers nicht überzustrapazieren und die Kommunikation dadurch scheitern zu lassen.

Mimik und Gestik scheitern

Der Sender, aber auch der Empfänger vermitteln, wie oben bereits deutlich wurde, Informationen nicht nur über das rein Gesprochene. Ein Beispiel hierfür ist die Sprachausgabe eines Computers. Hört man diese, so wirkt sie leicht seelenlos und kalt. Ebenso ist es mit unserer Mimik und Gestik. Passt die Mimik des Senders nicht zur Information, so irritiert und verwirrt dies den Empfänger. Passt die Mimik des Empfängers nicht zur Information, so neigt diese dazu, davon auszugehen, dass die Information nicht verstanden wurde oder der Empfänger nicht zuhört. Diese Situation kennen die meisten. Am deutlichsten tritt dies zu Tage, wenn jemand einen Witz erzählt, der für den Empfänger unverständlich ist. Nachdem der Sender seine Information vermittelt hat, schaut der Empfänger irritiert. Nun erzählt der Sender, überzeugt von der Qualität und Genialität des Witzes, erneut, mit dem Unterschied, dass der Sender anfängt zu grinsen an den Stellen, an welchen diese eine emotionale Reaktion erwartet. Der Empfänger nimmt dieses Grinsen als Hilfestellung dankbar war und lacht ebenfalls – meist aus Höflichkeit. Ein authentisches Lachen kann man im Übrigen daran erkennen, dass die Augen mitlachen.

Ähnlich wie mit der Mimik verhält es sich auch mit der Gestik. Die Gestik sollte immer zur Information passen, da dies sonst den Empfänger verwirrt. Menschen, die beim Sprechen gestikulieren, werden im Allgemeinen als vertrauenswürdiger wahrgenommen. Möchte man richtig gestikulieren, ohne das Gegenüber zu überfordern, so gestikuliert man mit den Händen nach Möglichkeit nur etwas mehr als schulterbreit, um nicht zu viel Raum einzunehmen, was als unangenehm oder provokant vom Empfänger gewertet werden kann. Die Handflächen zum Empfänger gekehrt wirken vertrauenerweckend, der Handrücken sowie verschränkte Arme wirken distanzierend und abweisend.

Die falsche Distanz

Nun möchte man annehmen, dass je kürzer die Distanz ist, desto eher ist die Kommunikation erfolgreich. Brüllt der Sender dem Empfänger seine Information unmittelbar ins Ohr, ist die Information zwar ziemlich sicher angekommen, wird aber nicht zwangsläufig ein besseres zwischenmenschliches Verhältnis fördern. In unserem Sprachschatz bezeichnen wir uns sehr vertraute Personen als uns nahestehend. Dies ist kein Zufall. Wir lassen Menschen, je nachdem, wie nahe wir uns stehen, näher an uns heran. Sich völlig fremde Menschen stehen bei einem Gespräch meist einige Schritte auseinander und verschränken nicht selten zusätzlich die Arme, um sich abzuschirmen. Kommt einem ein*e unbekannte*r Gesprächspartner*in zu nahe, so wird dies schnell als unangenehm empfunden. Die bedrängte Person wird nun nicht mehr sonderlich produktiv an der Kommunikation teilnehmen, da sie sich aus der unangenehmen Situation befreien möchte.

Stellt man also fest, dass Menschen, egal ob Sender oder Empfänger, immer wieder unwillkürlich zurücktreten, so sollten Sie nicht nachrücken. Ihr*e Gesprächspartner*in versucht nun, Sie wieder auf eine für die Person angenehme Distanz zu bringen. Im Sitzen würde die bedrängte Person anfangen zu mauern, indem sie alle möglichen Gegenstände (Laptop, Schreibzeug, Stühle etc.) und Extremitäten zwischen sich und dem/der Gesprächspartner*in platziert. Haben Sie also ein Gespräch mit Personen, bei denen Sie den Grad der Vertrautheit nicht kennen, platzieren Sie sicherheitshalber einen Tisch zwischen sich oder geben Sie der Person Raum, um die Flucht zu ergreifen. Eine Möglichkeit wäre auch, seinen eigenen Sitzplatz mit einer Jacke zu markieren und den/die Gesprächspartner*in seinen/ihren Sitzplatz selbst wählen zu lassen. Setzt sich die Person neben Sie, stört sich die Person auch nicht an Ihrer Nähe. Im Umkehrschluss sollte man bei emotionalen Gesprächen die Distanz verringern. Beendet man beispielsweise ein Beschäftigungsverhältnis, empfiehlt es sich, sich als Chef*in etwas näher zu positionieren, um Mitgefühl auszudrücken. Hinter dem Schreibtisch sitzend und mauernd den/die zu Entlassende*n abzukanzeln wirkt hingegen weniger angenehm. Hier sei auch nochmals auf das Medium verwiesen, das bei einem solchen Gespräch unbedingt persönlicher Natur sein sollte, da alles andere feige, unempathisch und unprofessionell wirkt. In einem Verein sollte man also, wenn man ernste Gespräche führt, den richtigen Rahmen wählen. Wenn man als Dirigierende/r oder Vorsitzende/r also vom höherstehenden Dirigent*innenpult aus ein Mitglied des Orchesters „abkanzelt“, ist das durch die höhere Position und die zu große Distanz demütigend und ermöglicht keine konstruktive Problemlösung, da Widerworte durch die nach außen getragene hierarchische Struktur unterbunden werden.

Wie kommuniziere ich nun erfolgreich?

Nun wissen wir, wie man nicht erfolgreich kommuniziert. Aber wie geht es richtig? Zunächst ist es wichtig, dass man sich überlegt, wer die eigene Information erhalten soll. Die Information sollte nun mit möglichst wenigen Zwischenstationen zum Empfänger transportiert werden, um Fehler in der Kette zu vermeiden („Stille Post“). Nun ist es auch wichtig, dass die Information nicht nur unverfälscht dort ankommt, sondern auch nicht missverstanden werden kann. Man muss also darauf achten, keine zweideutigen Begriffe oder Aufforderungen einzubauen und sich möglichst präzise zu äußern, um unangenehme Unterschiede in der Vorstellung von Größe, Form und Art zu vermeiden.  

Auch das Medium will gut gewählt sein, da das falsche Medium als unangenehm, unprofessionell oder unhöflich empfunden werden kann. Die Faustregel ist: Ist der Mensch und/oder die Information wichtig, sollten Sie stets ein persönliches Gespräch einer E-Mail oder WhatsApp-Nachricht vorziehen. Dies gilt insbesondere bei schlechten Nachrichten, bei denen man sich meist selbst nicht wohl fühlt, sie zu überbringen.  

Nun sollte man noch den Zeitpunkt berücksichtigen. Hier gilt: Ist der/die Gesprächspartner*in aufnahmebereit und hat Zeit, so ist der Oberkörper, Blick und die Fußspitzen auf Sie gerichtet. Wenn der Sender einen Sachverhalt erläutert, neigt der Empfänger gerne den Kopf zur Seite – dies kann man als Signal deuten, dass der Empfänger folgen kann und will. Ist der Empfänger abgewandt, so richtet sich sein Fokus auf etwas anderes und er möchte eigentlich ganz gerne weg. Wenn die Information nicht sonderlich wichtig ist oder aufschiebbar, sollte man den Empfänger ziehen lassen und einen passenderen Augenblick abwarten. Ist die Information nicht aufschiebbar, so empfiehlt es sich, langatmige Ausschweifungen auszulassen, um die Aufmerksamkeit des Empfängers nicht zu überstrapazieren und so Gefahr zu laufen, dass der Kern der Information verloren geht. Es empfehlen sich also schnelle, einfache und präzise Anweisungen. Begründungen sind nun auch nicht sonderlich wichtig, da der unaufmerksame Empfänger ohnehin eine Diskussion vermeiden würde, um das Gespräch schneller zu beenden. Ist man sich nicht sicher, ob die Person Zeit hat, hilft es auch, einfach nachzufragen oder einen Termin für das Gespräch zu vereinbaren. So hat man eine gute Chance, dass der Empfänger den Fokus auf den Sender lenkt.

Als letzten Schritt sollte man dem/der Gesprächspartner*in stets Raum geben und ihn/sie nicht körperlich bedrängen, indem man immer näherkommt. Hier gilt: Zieht sich der/die Gesprächspartner*in zurück, so ist es angebracht, mehr Abstand zu halten. Außerdem sollten Sie im Sitzen dem/der Gesprächspartner*in immer die Möglichkeit geben sich hinter Gegenständen zu „verstecken”, um zusätzliche Distanz aufzubauen. Kommunikation ist doch eigentlich ganz einfach: Sender schickt Information an Empfänger.

Eric Marcel Elfner
Elfner Teaching
Erstellt: Januar 2023
Zuletzt überprüft: April 2023



Fußnoten

[1] Anm. der Red.: In Texten auf frag-amu.de wird mit * gegendert. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit verzichtet die Redaktion in diesem Artikel bei den Begriffen „Sender” und „Empfänger” auf die Genderform. Im Vordergrund steht hier jeweils die Funktion, nicht die Person. Wir bitten die Leser*innen, alle Geschlechter mitzudenken.