Jugend Singt – Singspiel »Lebendiges Wasser«

 

  • Anbieter Ev. Kirchengemeinde St. Jakob in Feucht
  • Format Präsenz
  • Zielgruppe Jugend
  • Ensemble nur vokal

Jugend Singt begann zunächst als Ensembleprojekt und ging dann über in ein Ferien-Singspiel. In den wöchentlichen proben stehen Stimmübungen, Bewegung und Erfahrung des Stimmausdrucks im Fokus. Die Jugendlichen können in der Gruppe und auch solistisch singen, das mehrstimmige Singen wird angestrebt. Ziel ist ein Bewusstwerden über die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und die Freude am Musizieren, Stimmbildung, Bühnenpräsenz und Persönlichkeitsbildung sind Bestandteil der Arbeit. Auch die Gruppendynamik, Kennenlernen und Gemeinschaft spielen in dieser Phase ein große Rolle. Die Proben für das Singspiel finden in einer Woche in den Sommerferien statt, die Zunächst mit Workshops starten, um weiterhin dazugekommene Jugendliche einzuschließen sowie Rollen und Aufgaben verteilen zu können. Die Jugendlichen können in der Woche zu Hause schlafen, aber mit einem Schlafsack in den Räumen der Kirchengemeinde übernachten. Ehrenamtliche Eltern helfen bei der Verpflegung sowie dem Gestalten von Kostümen, Maske und Bühnenbild. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit einem professionellen Pianisten, einer Regisseurin und einer Musicaldarstellerin statt. Höhepunkt des Projekts ist die zweimalige Aufführung des Singspiels in Feucht. Für das Projekt im Rahmen des Förderprogramms Musik für alle! kooperierte die ev. Kirchengemeinde St. Jakob in Feucht mit dem ev. Gemeindeverein Feucht sowie mit der Klangart gUG. Alle drei Bündnispartner kümmern sich um die Bewerbung des Projekts mittels Flyern und direkter Ansprache. Die Kirchengemeinde nutze dafür den Gemeindebrief, die Website, eine Lokalzeitung und die Social Media Kanäle der ev. Jugend Feucht sowie der kommunalen Jugendzentren. Außerdem verteilte sie Flyer in den sozialen Brennpunktvierteln der Stadt, in andern kirchlich-sozialen Einrichtungen wie Kleiderkammern und Internetcafés, Schulen, Wohnanlagen und Kulturbüros. Außerdem erfolgte eine direkte Ansprache über die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchengemeinde. Auch die Räume und Instrumente der Kirchengemeinde wurden genutzt. Der ev. Gemeindeverein vermittelte Teilnehmende über bestehende Kooperationen mit Schulen und Freizeiteinrichtungen durch die Trägerschaft einer Kindertagesstätte und organisierte die Aufführungen. Neben der Vermittlung der professionellen Künstler*innen kümmerte sich die Klangart gUG auch um die Erstellung von Flyern und Plakaten sowie um die Aufnahme des Singspiel-Projekts in das Ferienprogramm der Stadt.