Singen macht glücklich und verbindet Menschen über Sprachbarrieren hinweg. Aus diesem Grund – und mit Blick auf die oftmals ablehnende Stimmung gegenüber Asylsuchenden in Dresden – rief eine Gruppe Studentinnen 2015 den internationalen Chor Singasylum ins Leben. Seither kommen einmal in der Woche „neue“ und „alte“ Dresdner zusammen, um gemeinsam zu singen. Das Repertoire ist dabei so bunt wie die Teilnehmenden: Jedes Mitglied ist eingeladen, eigene Musikwünsche mitzubringen, die dann gemeinsam einstudiert werden. Mitmachen kann jede*r, unabhängig von Herkunft, Alter oder musikalischer Vorerfahrung. Über das Singen hinaus gibt es regelmäßig gemeinsame Aktionen und Ausflüge, sodass inzwischen ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gruppe entstanden ist. Dadurch hat sich der Chor auch zu einem Helfernetzwerk entwickelt, in dem jedes Mitglied Unterstützung findet. Das Ensemble wird gefördert als “Integrative Maßnahmen” der Stadt Dresden, vom Haushalt des Sächsischen Landtags und ehrenamtliche Tätigkeiten vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, außerdem finanziert es sich durch Förderpreise und Spenden.
Singasylum
Angewandte Methoden
COMMUNITY MUSIC: Mit Menschen verschiedener KulturenENSEMBLES NEU DENKEN: Community Music und InklusionENSEMBLES NEU DENKEN: AusrichtungARBEITEN MIT PROFIS: Konzert und BühneKOOPERIEREN: Mit Profis aus Musik und KunstMUSIKSTÜCKE ENTDECKEN: Bewegen und TanzenMUSIZIEREN ENTDECKEN: Körper, Stimme, RhythmusPROBEN NEU DENKEN: WahrnehmungsübungenTHEATER UND BÜHNE: Aufwärm- und GruppenübungenÖFFENTLICHKEITSARBEIT: IdentitätÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Auftritte, Aktionen und ThemenFINANZIERUNG: Spenden und SponsoringFINANZIERUNG: Förderprogramme
Anbieter:
Singasylum e.V.
Projektseite:
Format:
Präsenz
Zielgruppe:
Jugend, Erwachsene, Senior*innen
Ensemble:
nur vokal
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